Ein Sportfunktionär muss wegen Kinderpornografie in den Ruhestand | Sport

Bruno Martini wurde zu 12 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, der Präsident der National Handball League ebenfalls zu einer Geldstrafe von 2.500 Euro.

Ein Mann darf fünf Jahre lang keine Kinderarbeit verrichten.

B. Martini wurde am Montag festgenommen, er wurde von den Behörden wegen sexueller Ausbeutung einer 15-jährigen Person sowie wegen Ausbeutung einer Minderjährigen und Herstellung und Besitz von Kinderpornografie vernommen.

Nach Angaben der Anwälte hat der Mann seine Schuld eingestanden, den sexuellen Übergriff aber bestritten. Die Beweise der Ermittler reichten ihm nicht aus.

Wie erklärt, schickten B. Martini und der 15-Jährige sich gegenseitig sexuelle Bilder, und die Eltern des Jungen fanden ihn und kontaktierten die Polizei.

Die Handball-Bundesliga selbst gab kürzlich bekannt, dass der 52-jährige Manager mit sofortiger Wirkung zurücktritt. Bevor er diese Funktionen übernahm, war er selbst ein Spieler, der Frankreich in 202 Spielen vertrat.

Handball ist in Frankreich ein sehr beliebter Sport. Die Nationalmannschaften der Männer und Frauen wurden in Tokio Olympiasieger.

Die Probleme des zweifachen Olympiateilnehmers und zweifachen Olympiasiegers traten in den Vordergrund, als sich die Nationalmannschaft auf ein Spiel gegen Deutschland vorbereitete.

Vor den Olympischen Spielen in Paris wurde der französische Sport von Skandalen erschüttert. Der Präsident des Fußballverbands, Noel Le Graet, ist Gegenstand einer Untersuchung wegen sexueller und moralischer Belästigung, und der Rugby-Boss Bernard Laporte wurde wegen Korruption für zwei Jahre gesperrt.

Grete Wolff

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