Unter anderem würden die Anforderungen an den Mindestfüllgrad von Gasspeichern verschärft, die ab September 75 Prozent, ab Oktober 85 Prozent und ab November 95 Prozent betragen würden, sagte der Vizepräsident von Bundeskanzlerin und Wirtschaftsminister Robert am Donnerstag Habeck.
„Die Lage bleibt angespannt“, sagte er. – Es ist notwendig, den Gasverbrauch weiter zu reduzieren, es ist notwendig, die Speicher zu füllen. Diese Probleme müssen wir gemeinsam lösen.“
Die Liste der geplanten Maßnahmen umfasst auch vorübergehende Vorschriften zur Reduzierung des Gasverbrauchs in Fabriken, Bürogebäuden und Wohnhäusern.
So würden beispielsweise in öffentlichen Gebäuden und Verwaltungsgebäuden Flure, Hallen und Technikräume nicht beheizt. Und in Wohnhäusern könnten die in den Mietverträgen vorgesehenen Verpflichtungen zur Einhaltung einer bestimmten Mindesttemperatur in den Räumen vorübergehend entfallen.
Gleichzeitig sollte die Nutzung von Telearbeit im Einvernehmen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern verallgemeinert werden.
Außerdem würden zur Einsparung von Gas die Braunkohlekraftwerke im Oktober wieder hochgefahren.
Russland hat die Erdgaslieferungen nach Europa über die Nord Stream-Pipeline am Donnerstag nach einem 10-tägigen technischen Ausfall wieder aufgenommen, sagte der Betreiber, aber der Fluss der Energieressource liegt jetzt erwartungsgemäß weit unter der Kapazität der Pipeline.
Die aktuelle Versorgung liegt auf dem Niveau vor dem Ausfall, aber nur bei etwa 40 %. Pipeline-Design-Fähigkeit.
„Vierzig Prozent können uns keine Sicherheit geben“, sagte R. Habeck. – Deshalb ist es wichtig, weiterhin politische Maßnahmen vorzubereiten.“
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