Foto aus sozialen Netzwerken.
In der norddeutschen Stadt Hannover gingen Zehntausende Menschen auf die Straße, um gegen Rechtsextremismus zu protestieren. Ähnliche Kundgebungen finden im ganzen Land statt.
Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff und der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil sprachen insbesondere auf dem Opernplatz in Hannover zu den Demonstranten.
Die Organisatoren sagten, der Protest habe 35.000 Teilnehmer angezogen, eine Schätzung, die ihrer Meinung nach mit den Angaben der Polizei übereinstimmt.
Demonstranten trugen Schilder mit verschiedenen Slogans wie „Wir sind vielfältig“ und „Faschismus ist keine Alternative“.
Auslöser der bundesweiten Proteste war ein Bericht der Zeitung Correctiv, aus dem hervorging, dass sich Mitglieder der rechtsextremen Partei Alternative für Deutschland (AfD) im November in Potsdam mit Rechtsextremisten getroffen hätten. An dem Treffen nahmen auch Mitglieder der größten Oppositionspartei, der konservativen Christlich-Demokratischen Union (CDU), teil.
Auf dem Potsdamer Treffen diskutierten Rechtsextremisten über Themen wie „Remigration“, ein in rechtsextremen Kreisen häufig verwendeter Euphemismus für die Ausweisung von Einwanderern und Minderheiten, darunter auch eingebürgerte Deutsche.
Am Samstag kam es in mehreren deutschen Städten zu Protesten, darunter auch in Frankfurt, dem Finanzzentrum des Landes, wo Berichten zufolge 35.000 Menschen demonstriert haben. Menschen.
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