Die „Wölfe“ stellten sich der Herausforderung der deutschen Gäste

Die Basketballer der Vilnius „Wolves“ (7-10) errangen ihren zweiten Sieg in Folge beim Europapokalturnier.

Diesmal sind sie zu Hause 94:84 (22:20, 34:21, 19:22, 19:21) besiegten das deutsche Team Hamburg Towers (2-15).

Es war der dritte Sieg der „Wolves“ in den letzten vier Spielen des Turniers, eine Chance auf eine weitere Chance besteht jedoch nicht.

Die Hamburger verloren zum sechsten Mal in Folge im Europapokal.

Die Wolves hatten einen langsamen Start und lagen in der sechsten Spielminute mit 8:16 zurück. Anschließend gingen die Gastgeber mit einem 14:2-Lauf mit 22:18 in Führung. Am Ende des Viertels führte die Mannschaft mit 22:20.

Die Wolves erzielten in der zweiten Halbzeit 34 Punkte und lagen zur Halbzeit mit 34:21 in Führung.

Die Gastgeber beendeten das Spiel mit 11 unbeantworteten Punkten und das Ergebnis lautete 37:28. Später bauten sie ihren Vorsprung weiter aus und nach zwei Vierteln führte das Team mit 56:41.

Die Gäste gingen deutlich selbstbewusster in den zweiten Spielabschnitt und verkürzten den Rückstand auf 6 Punkte (56:50). Als die Heimmannschaft aufwachte, überholte sie den Gegner und lief mit 10:0, womit sie mit einem zweistelligen Unterschied (66:50) davonkommen konnte.

Am Ende des Viertels erzielte Mark Hughes nach Freiwürfen von Vaidas Kariniauskas einen Drei-Punkte-Korb und vor dem entscheidenden Viertel kamen die Polen näher – 75:63.

Im vierten Viertel kontrollierte das Vilnius-Team weiterhin die Situation auf dem Platz und baute seinen Vorsprung auf 17 Punkte aus (83:66).

Die Gäste versuchten sich noch zu retten und verkürzten den Rückstand auf 11 Punkte (87:76), doch die Hausherren legten dann fünf Punkte in Folge nach und der Sieger des Spiels war nicht mehr zweifelhaft (92:76).

Die Deutschen schlossen das Spiel mit einem Stand von 5:0 ab, doch das änderte nichts an diesem Spiel – 94:84.

Wölfe: Jeffery Taylor 20 (5/7 Doppel, 3/6 Dreier, 1/2 Strafe), Tre’Shawn Thurman 19 (6 Rebounds), Kristupas Žemaitis 10 (7 Rebounds), Regimantas Miniotas 9 (8 Rebounds), Christian Mekowulu und Garrison Brooks je 8, Vaidas Kariniauskas und Arnas Beručka je 7.

Türme: Vincent King 21 (10/14 Doppel, 0/3 Dreier, 1/2 Strafe), Mark Hughes 17 (4/7 Dreier), Aleksander Dziewa 16, Seth Hinrichs und Aljami Durham jeweils 9.

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Grete Wolff

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