Magdeburg hat den Titel des stärksten Handballvereins der Welt verteidigt

Die Magdeburger Handballer sind zum zweiten Mal in Folge Vereinsweltmeister geworden. Auch im vergangenen Jahr schlugen die Magdeburger im Finale das Team aus Barcelona und gewannen überraschend deutlich.

An diesem Sonntag versuchte Magdeburg, die Geschichte des Vorjahres zu wiederholen und führte das Feld anderthalb Jahre lang an. Der deutsche Meister hat mehrfach mit bis zu sechs Toren geführt. Barcelona konnte sich jedoch erholen und in den letzten Sekunden der zweiten Halbzeit glich der Schwede Hampus Wanne, der einen Elfmeter erzielte, auf 35:35 aus.

In der Nachspielzeit ging es wieder los, doch Magdeburg ließ die zweite Chance nicht aus und holte sich den Sieg. Nach der Nachspielzeit verschoss H. Wanne einen Elfmeter und nutzte die Chance zum erneuten Ausgleich nicht, woraufhin der Isländer Omar Magnusson die Magdeburger Führung auf zwei Tore ausbaute. O. Magnusson erzielte ganze 12 Tore und war der beste Torschütze im Finale.

Den dritten Platz belegte das polnische Meisterteam „Kielce“. Im kleinen Finale besiegten sie Al Ahly aus Kairo mit 35:26 (16:13).

Magdeburg besiegte Al Ahly im Halbfinale am Samstag mit 36:28 (18:17), Barcelona besiegte Kielce mit 39:28 (16:11).

Im saudischen Dammam fanden ab Dienstag die Klub-Weltmeisterschaften oder das „Super Globe“-Turnier, wie es die Internationale Handballföderation (IHF) nannte, statt.

Dieses Jahr nahmen nicht weniger als zwölf Mannschaften zum ersten Mal am Super-Globe-Turnier teil. Mannschaften aus Deutschland, Spanien, Polen, Portugal, Ägypten, Tunesien, Kuwait, Saudi-Arabien, Brasilien, Mexiko und Australien kämpften um den Meistertitel.

Das Super-Globe-Turnier wurde erstmals 1997 in Wien ausgetragen und findet seit 2010 regelmäßig statt. Die Arabische Halbinsel hat sich zur Heimat des Turniers entwickelt. Anfangs waren die stärksten Klubs der Welt in Katar zu Gast, seit 2019 wird der Wettbewerb in Saudi-Arabien ausgetragen.

Während des größten Teils des letzten Jahrzehnts wurden acht Teams zu dem Turnier eingeladen. 2019 erhöhte die IHF die Teilnehmerzahl auf zehn, in diesem Jahr traten erstmals zwölf Mannschaften an.

Barcelona ist der Super-Globe-Rekordhalter, nachdem es fünf Mal den Hauptpreis gewonnen hat. Ciudad Real (Spanien) und die Füchse Berlin haben jeweils zweimal gewonnen, in diesem Jahr kommt Magdeburg hinzu.

Halbfinale

„Magdeburg“ – Kairo „Al Ahly“ 36:28 (18:17). Magnusson 8 / Mahmud 7.

„Barcelona“ – „Kielce“ 39:28 (16:11). Cindričius 6 / D. Duishebaev 5, Tournat 5.

Der endgültige

„Magdeburg“ – „Barcelona“ 41:39 (nach Verlängerung; 21:17, 35:35). Magnusson 12 / Gomez 10.

Für den 3. Platz

„Kielce“ – Kairo „Al Ahly“ 35:26 (16:13). Turnier 8 / Mesilhy 5.

Er nahm andere Plätze ein

5. Esperance de Tunisie (Tunesien), 6. Khaleej (Saudi-Arabien), 7. Benfica Lissabon (Portugal), 8. Taubate (Brasilien), 9. Al Kuwait (Kuwait), 10 „Mudhar“ (Saudi-Arabien), 11 .Universität Sydney (Australien), 12. „Minister“ von Monterrey (Mexiko).

Grete Wolff

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