Der FINA Swimming World Cup geht in der deutschen Hauptstadt Berlin zu Ende. Am letzten Tag der ersten Etappe haben drei litauische Schwimmer – Rūta Meilutytė, Andrius Šidlauskas und Danas Rapšys – die Auswahl erfolgreich bestanden.
R. Meilutytė zeigte eine beeindruckende Leistung. JI triumphierte im Finale über 50 m Brust und stellte mit 28,60 Sekunden einen neuen Europarekord auf. Es sind nur 0,04 Sekunden. schlimmer als der Weltrekord der Jamaikanerin Alia Atkinson.
Der alte Europarekord (28,81 Sekunden) gehörte R. Meilutyte und der Italienerin Benedetta Pilato.
Die Schwedin Sophia Hansson (29,84 Sekunden) gewann in Deutschland Silber, Anastasija Gorbenko aus Israel gewann Bronze (30,03 Sekunden).
R. Meilutytė ging mit der schnellsten Zeit (29,65 Sekunden) ins Finale.
R. Meilutytė hatte zu diesem Zeitpunkt bereits die Goldmedaille im 100-Meter-Brustschwimmen gewonnen.
Im Finale über 200 m Freistil der Männer wurde D. Rapšys Vierter (1:42,54 s).
Der Südafrikaner Matthew Sates (1.40.88), der Australier Kyle Chalmers (1.41.09) und der Amerikaner Kieran Smith (1.42.30) überholten den Litauer.
D. Rapšys wurde Vierter in der Auswahl (1 Min. 44,30 Sek.). Auch Tomas Navikonis (1 Min. 46,00 Sek.) und Daniilas Pancerevas (1 Min. 46,01 Sek., persönliche Bestleistung) waren heute Vormittag im Qualifying dabei. Die beiden Litauer kamen fast identisch ins Ziel und belegten die Plätze 12 und 13.
D. Rapšius hält den litauischen Rekord für dieses Event (1 Min. 40,85 Sek.).
Im Finale über 200 m Brust der Männer belegte A. Šidlauskas den sechsten Platz (2.08.98). Der Amerikaner Nic Fink gewann (2.05.74).
A. Šidlauskas zog mit dem fünften Ergebnis (2 Min. 8,61 Sek.) ins Finale ein. Sein litauischer Männerrekord in diesem Event liegt bei 2 Minuten. 5,14 Sek.
Am kommenden Wochenende (28. bis 30. Oktober) messen sich die Schwimmer in Toronto (Kanada) und die Saisonsieger werden vom 3. bis 5. November in Indianapolis (USA) bekannt gegeben.
ltuswimming.com, Sportas.info
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