In Deutschland wurden Vorschläge zur Vergabe von Hilfen zur Lösung der Energiekrise vorgelegt

Nach dem veröffentlichten Plan zahlen private Haushaltsverbraucher den Energieverbrauch, der den ersten 80 % entspricht. vom Vorjahresverbrauch 0,12 Euro pro Kilowattstunde zahlen.

Um die Lücke zu schließen, bevor die Preisobergrenze in Kraft tritt, müsste die Regierung im Dezember die Gas- und Zentralheizungsrechnungen für Haushalte und kleine Unternehmen bezahlen, um hohe Winterkosten zu vermeiden, sagen Experten.

„Wir wollen, dass die Hilfsmaßnahmen schnell wirken“, sagte Kommissionsmitglied Michael Vassiliadis auf einer Pressekonferenz und fügte hinzu, dass die „erste Möglichkeit“ zur Entlastung der Verbraucher geschaffen werden müsse, bis Ende 2022 umgesetzt werden müsse.

Die Entscheidung Moskaus, die Gaslieferungen zu drosseln, löste aufgrund der Folgen des Krieges in der Ukraine eine Energiekrise in Europa aus, die insbesondere Deutschland traf, das stark von russischem Gas abhängig ist.

Die vorgeschlagene Preisobergrenze liegt bei umstrittenen 200 Milliarden US-Dollar. Teil eines Euro-Fonds zum Schutz der Deutschen vor rapide steigenden Energiekosten.

Die Ankündigung des Fonds im vergangenen Monat hat bei einigen Mitgliedern der Europäischen Union zu Spannungen geführt, die sich Sorgen über Berlins Laissez-faire-Ansatz machen und blockweite Lösungen fordern.

Herr Vassiliadis behauptet, Deutschlands Pläne seien nicht „gegen Europa“ gerichtet.

Deutschland respektiere laut dem Experten die europäische Solidarität, kümmere sich aber auch um seine „Haushalte und Einwohner“.

Die Kommission schlug außerdem eine Preisobergrenze von 7 Cent pro Kilowattstunde für bis zu 70 % der großen Branchenakteure vor. der im Jahr 2021 verbrauchten Menge.

Diese Unternehmen, von denen es in Deutschland rund 25.000 gibt, profitieren zwar nicht von der im Dezember geplanten Kompensation, aber die Preisobergrenze soll im Januar in Kraft treten und helfen, die Belastung durch Energieausgaben zu verringern, so die Kommission.

Die Energiekrise sei nicht nur für einzelne Unternehmen, sondern auch für „das deutsche Wirtschaftsmodell, aber auch für unser Wohlergehen“ ein Risiko, stellte ein weiteres Kommissionsmitglied fest.

Führende Wirtschaftsinstitute prognostizierten im vergangenen Monat, dass Deutschland 2023 in eine Rezession stürzen würde, und verwiesen auf die Auswirkungen der Energiepreise.

Quelle: SNB

Niklaus Weiß

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