Nach Angaben des Außenministeriums wurden bei dem Treffen die Gefahren der wirtschaftlichen und energetischen Abhängigkeit von autoritären Regimen, die Zusammenarbeit in der Verteidigungsindustrie und anderen Bereichen sowie Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Diversifizierung erörtert.
„Trotz geopolitischer Turbulenzen und Russlands Krieg gegen die Ukraine stellen die aktuellen Herausforderungen eine einzigartige Gelegenheit für uns alle – Regierungen und Unternehmen – dar, den Status quo zu ändern. Es gibt viele Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Diversifizierung in Europa, und wir hoffen, dass Unternehmen sich dafür entscheiden werden diesen Weg gehen“, sagte BDI-Vorstandsmitglied Wolfgang Niedermark bei der Sitzung.
Er stellte auch fest, dass Litauen ein zuverlässiger Partner ist, der Investoren nicht nur qualifizierte Arbeitskräfte, modernes Management, sondern auch Sicherheit bietet.
Während der Diskussion über Energieunabhängigkeit unterstrich der Minister, dass die Entscheidung des deutschen Energieunternehmens Uniper, Öl und Flüssigerdgas (LNG) Terminalbetreiber KN (AB „Klaipeda-Öl„), als Dienstleister für das Management des im Bau befindlichen Flüssigerdgas-Terminals (LNG) Wilhelmshafen an der Nordseeküste, bezeugt, dass die Entscheidungen Litauens vor mehr als zehn Jahren richtig und weitsichtig waren.
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