Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zweiten Weltkrieg Deutschland war auf der Verliererseite. Es zahlt immer noch Reparationen für den Zweiten Weltkrieg, und es hat erst 2010 aufgehört, Reparationen für den Ersten Weltkrieg zu zahlen. Wie hat sich Deutschland erholt? Haben ihm alle vergeben? Soll Deutschland Reparationen an Polen und Griechenland zahlen, die immer noch Entschädigungen verlangen? Welchen Einfluss haben schließlich die verlorenen Kriege auf Deutschlands aktuelles Handeln angesichts eines von Russland geführten Krieges in der Ukraine?
All dies diskutiert ein Historiker, Mitglied des Seimas, ein Kurator in der von Aušra Jurgauskaitė moderierten Show Valdas Rakutis und dr dr. Darius Juodis.
Wie D. Juodis sagt, ist es wichtig zu verstehen, dass es mehr als einen Grund gibt, wenn man darüber nachdenkt, warum Deutschland während der Weltkriege auf der falschen Seite der Geschichte gelandet ist. Apropos deutscher Militarismus und Aggression, Mr. Historian findet Verbindungen zum Mittelalter und sogar zu früheren Zeiten. Der deutsche Militarismus sei freilich vor allem im 19. Jahrhundert entstanden. in der zweiten Hälfte und vor dem Ersten Weltkrieg bildete sich ein Block, ein Dreierbund, dem Deutschland angehörte und der sich im Laufe der Zeit etwas veränderte. Zu dieser Zeit wurde auch die Gegenseite der Union gebildet, mit den Staaten, die die westliche Demokratie (Großbritannien und Frankreich) und das Russische Reich repräsentierten, so dass sich der Zusammenstoß zwischen diesen beiden Blöcken im Ersten Weltkrieg drehte.
„Im Zweiten Weltkrieg war Deutschland wieder auf der Seite der Aggressoren, aber hier waren die Abläufe komplizierter als im Ersten Weltkrieg. Die Verbündeten Deutschlands haben sich geändert und leider vergessen wir heute sehr oft ‚heute Deutschlands Verbündeter‘ 1939 war die UdSSR, die sich jetzt als Sieger oder Opfer des Großen Vaterländischen Krieges präsentiert, aber nicht als Angreifer.
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