Rupšys sagt, er stimme mit Politikern über die physische Präsenz der deutschen Brigade in Litauen überein

Er sagte Reportern im Seimas nach dem Treffen am Donnerstag im Seimas mit Vertretern des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Nationale Sicherheit und Verteidigung und der Führung der regierenden Konservativen.

„Der Zweck des Treffens war nicht zu rügen, sondern unsere Positionen in Bezug auf den Einsatz und die Kommunikation der Brigade zu harmonisieren. Die Positionen sind die gleichen, sie stimmten hundertprozentig mit den Positionen überein, meiner Meinung nach habe ich erklärt, wie wir das verstehen Einsatz, wie unsere deutschen Militärkollegen diesen Einsatz verstehen. Wir haben vereinbart, diesen Prozess auf die gleiche Weise zu kommunizieren und zu überprüfen“, sagte der Militärkommandant gegenüber Reportern.

„Es gibt ein gemeinsames Ziel Litauens, diese Brigade zu haben. Nun, ja (hier – BNS)“, sagte V. Rupšys, als er gefragt wurde, ob er über die in Litauen stationierte Brigade spreche.

Litauen u für Deutschland Nach der Vereinbarung, dass letztere ihre militärische Präsenz in Litauen verstärken wird, strebt Vilnius an, die rotierende deutsche Brigade mit ihrer vollständigen Zusammensetzung dauerhaft im Land einzusetzen. Bisher hat Berlin nur das vordere Führungselement der Brigade eingesetzt.

In der vom litauischen Präsidenten Gitanas Nausėda und dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz im Juni unterzeichneten Erklärung heißt es: „Zusätzlich zu der bereits einsatzbereiten und verstärkten Bataillonskampfgruppe der Vorwärtsstreitkräfte steht Deutschland bereit, eine starke, kampfbereite Brigade in Litauen zu führen, die zur Abschreckung bestimmt ist und sich gegen russische Aggression zu verteidigen.“

Allerdings der deutsche Außenminister Annalena Bärbock hatte vergangene Woche angekündigt, dass ein Teil der von Berlin zugesagten Militärbrigade in Litauen stationiert wird, während der andere Teil in der Heimat verbleibt. Genau darauf hätten sich die litauische und die deutsche Führung im Juni geeinigt.

Präsidentschaftder Premierminister Ingrid Simonyte ist der Ansicht, dass der physische Einsatz der Brigade in Litauen vereinbart wurde.

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Susanne Messer

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