Deutsche Politiker weisen die Worte von E. Macron bezüglich Sicherheitsvorrichtungen – Respublika.lt

Politiker der deutschen Regierungskoalition aus Sozialdemokraten (SPD), Grünen und Freien Demokraten (FDP) haben die Vorstellungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron über eine mögliche künftige Sicherheitsarchitektur in Europa zurückgewiesen.


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Bei seinem Besuch in den Vereinigten Staaten hat Emmanuel Macron mit Präsident Joe Biden über die künftige Sicherheitsordnung in Europa gesprochen. Foto EPA-Elta.

Der SPD-Außenpolitiker Nils Schmid sagte der Sonntagsausgabe der Zeitung Die Welt: „Macrons Worte überraschen. Die NATO hat Russland nie bedroht, sondern mit dem Gründungsakt der NATO und Russlands eine gemeinsame Basis in Sicherheitsfragen geschaffen.“

Von nun an sei es notwendig, die Sicherheit Europas angesichts der Bedrohung durch Russland zu gewährleisten. „Solange Russland eine imperialistische Außenpolitik betreibt, ist eine gesamteuropäische Friedensordnung unter Einbeziehung Russlands unmöglich.“

In einem Interview mit dem französischen Fernsehsender TF1 am Samstag sagte E. Macron unter anderem, dass er bei einem kürzlichen Besuch in den Vereinigten Staaten mit Präsident Joe Biden über die künftige Sicherheitsordnung in Europa gesprochen habe.

„Das bedeutet, dass eines der wesentlichen Elemente der Einsatz von Waffen ist, die Russland bedrohen können“, sagte Macron und verwies auf die Angst von Präsident Wladimir Putin, dass die NATO vor seine Haustür käme, und sagte, Putin habe dies viele Male wiederholt. . „Dieses Problem wird Teil des Friedenseinsatzes sein, also müssen wir uns darauf vorbereiten“, sagte E. Macron.

Ulrich Lechte, Außenpolitiker der FDP, sagte über die diplomatischen Bemühungen von E. Macron: „Es ist eine gute Initiative, aber die wichtigste Bedingung für solche Verhandlungen ist die Vorbereitung Russlands und der Ukraine. Der Angreifer ist immer Moskau. .“

Der Sprecher der Grünen, Jürgen Trittin, sagte der WELT: „Sicherheitsgarantien sind wichtig – aber sie dürfen nicht einseitig sein. Diejenigen, die sie anfordern, müssen zunächst klarstellen, welche Sicherheitsgarantien der Ukraine zugesagt werden.“

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Aloïsia Leitz

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