A.Skaisgirytė: Der Präsident hofft, dass das Außenministerium und das Außenministerium eine Einigung über eine vollständige deutsche Brigade erzielen werden

Worauf wartet der Präsident?

Sie erinnerte daran, dass Präsident Gitanas Nausėda und Bundeskanzler Olaf Scholz nach den auf dem NATO-Gipfel in Madrid getroffenen Beschlüssen zur Stärkung der NATO-Ostflanke eine Erklärung unterzeichnet haben, wonach „Deutschland seinen Präsenzdienst in Litauen auf Brigadenebene verstärken wird“.

Julius Kalinskas / Foto 15min / Asta Skaisgirytė

„Das Verteidigungsministerium und das Außenministerium mussten diesen Willen der Führer umsetzen. Im Moment ist das Ergebnis halb so, also ich würde sagen, es ist wirklich nicht die Zeit, damit zu prahlen, es ist viel zu früh, wir müssen noch die Ärmel hochkrempeln und weiter daran arbeiten, dass die deutsche Brigade erscheint in Litauen – nicht die Hälfte, nicht einige Elemente, sondern die ganze Brigade“, sagte der Chefberater von G. Nausėda in außenpolitischen Fragen am Dienstag gegenüber Radio News.

„Das erwartet der Präsident von den beiden Ministern“, fügte sie hinzu.

Deutschland führt seit 2017 das in Litauen stationierte internationale alliierte Bataillon und versprach, nachdem Russland in diesem Jahr in die Ukraine einmarschiert war, seine Präsenz in der Region zu verstärken.

Foto von Irmantos Gelūnos/BNS/Gitanas Nausėda und Olaf Scholz besuchten das Trainingsgelände von General Silvesters Žukauskas

Foto von Irmantos Gelūnos/BNS/Gitanas Nausėda und Olaf Scholz besuchten das Trainingsgelände von General Silvesters Žukauskas

In der vom litauischen Präsidenten Gitanas Nausėda und dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz im Juni unterzeichneten Erklärung heißt es: „Zusätzlich zu der bereits einsatzbereiten und verstärkten Bataillonskampfgruppe der Vorwärtsstreitkräfte steht Deutschland bereit, eine starke, kampfbereite Brigade zur Abschreckung in Litauen zu führen und sich gegen russische Aggression zu verteidigen.“

Die Vereinbarung unterstreicht, dass diese Brigade zunächst von einem ständig in Litauen stationierten vorderen Kommandoelement geführt wird. Diese Einheit wurde vor einigen Monaten nach Litauen entsandt.

Vilnius strebt den dauerhaften Einsatz einer vollwertigen Rotationsbrigade im Land an und wünscht sich diesbezüglich ein klares Bekenntnis von Berlin.

Bundesminister: Das ist schriftlich fixiert

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sagte jedoch am Montag, dass ein Teil der von Berlin zugesagten Militärbrigade in Litauen stationiert werde, während der andere Teil in der Heimat verbleibe. Darauf hätten sich die litauische und die deutsche Führung im Juni geeinigt.

Žygimantos Gedvilas/BNS-Foto/Gabrielius Landsbergis und Annalena Baerbock

Žygimantos Gedvilas/BNS-Foto/Gabrielius Landsbergis und Annalena Baerbock

„Darauf haben sich Ihr Präsident und unser Kanzler geeinigt und es ist schriftlich fixiert. (…) Wir brauchen eine kampfbereite Brigade, von der ein Teil dauerhaft in Litauen und eine Partei in Deutschland stationiert wäre, und deren Einsatz nur erfolgen würde eine Frage von Tagen sein“, sagte A. Baerbock am Freitag in Berlin nach einem Treffen vor Journalisten. mit dem litauischen Außenminister Gabriel Landsberg.

Halbe Elemente wurden nicht erwähnt?

A. Skaisgirytė bezeugte, dass die Führer der Länder „über keine Teilelemente gesprochen haben“.

„Weder der Kanzler noch der litauische Präsident haben über halbe Optionen gesprochen. Es ging um die Brigade. Punkt. Und später wurde es zu Interpretationen. Diese Interpretationen sollten nicht notwendig sein, vielleicht sollte weniger über Zwischenergebnisse kommuniziert werden, und Es muss daran gearbeitet werden, dass dieser Konsens der Manager vollständig umgesetzt wird“, betonte der Berater von G. Nausėda.

Niklaus Weiß

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