Das litauische Kraftpaket Herr Knystautas schlug seinen erfolgreicheren Kollegen

„Mantas ist seit langem in so guter sportlicher Verfassung, er ist der Favorit“, sagte Trainer Oleg Antošchenkov vor dem entscheidenden Kampf des Wrestlers Mantas Knystautas um eine WM-Medaille.

Die Trophäe kommt aus Belgrad

Im kleinen Finale der griechisch-römischen Weltmeisterschaft in Belgrad, der Hauptstadt Serbiens, besiegte der 28-jährige Herr Knystautas (Gewichtsklasse bis 130 kg) seinen Kollegen, den Vize-Olympiasieger Jakob Kajaja de Kartvel, und gewann die Bronzemedaille.

Der Litauer, eine Minute vor Schluss in der zweiten Halbzeit, legte einen erfolgreichen Zug hin und feierte einen 2:1-Sieg.

J. Kajaja ist Gewinner von zwei Bronzemedaillen bei Weltmeisterschaften (2019 und 2021), Europameister (2019) und Vize-Europameister (2019 und 2021).

Mantas besiegte im Achtelfinale den Ungarn Dariusz Attila Vitek mit 5:1, im Viertelfinale den Norweger Oskars Marvik mit 5:1 und im Halbfinale den Iraner Amin Mirzazedeh mit 1:2.

Im Finale unterlag der iranische Vertreter dem Türken Riza Kayaalpa. Bronze gewann auch der Rumäne Alinas Ciurariu, der den Usbeken Muminjon Abdulayev besiegte.

Verlangsamt durch ein Trauma

Laut dem verdienten Trainer Vladimirs Audicks wurde das Potenzial von Herrn Knystautas aus Klaipėda auch durch die zuvor bei Europa- und Weltmeisterschaften der Jugend gewonnenen Medaillen unterstrichen.

„Ohne seine Verletzung hätte er noch mehr erreichen können“, sagte der berühmte litauische Wrestling-Spezialist.

Mantos Karriere wurde durch eine schwere Schulterverletzung unterbrochen, die mehr als eine Operation erforderte. Der Litauer wurde von Klaus Johanas, einem deutschen Spezialisten, unterstützt.

Bei der Wrestling-Weltmeisterschaft bestand die litauische Nationalmannschaft aus neun Kämpfern, darunter zwei Frauen.

„Man muss sich ständig psychisch auf den Wettkampf vorbereiten. Ich darf kein unnötiges Risiko eingehen“, sagt der Wrestler über seine neue berufliche Erfahrung.

Bisher wurden die Bronzemedaillen der griechisch-römischen Weltmeisterschaft von Kristupas Šleiva (2021, Oslo) und den Brüdern Venckaičiai gewonnen: Edgaras (2014, Taschkent) und Valdemaras (2007, Baku), Silber – Mindaugas Ežerskis (2007, Baku). Baku).

Siege und Niederlagen

Acht weitere litauische Kämpfer nehmen an der Weltmeisterschaft teil.

Bei den Damen verlor Kamilė Gaučaitė (bis 76 kg) gegen die Chinesin Juan Wang mit 1:9 und Danutė Domikaitytė (bis 68 kg) gegen die indische Vertreterin Nisha Nisha mit 0:11.

Beim griechisch-römischen Wrestling-Turnier schlug Justas Petravičius (bis 60 kg) den Ägypter Haithem Mahmoud mit 11:1, unterlag aber dem bulgarischen Vertreter Armen Nazarian mit 0:11 und dem Aserbaidschaner Murad Mamadov mit 3:9.

Kristupas Šleiva (bis 72 kg) schlug im Achtelfinale den Finnen Matias Lipasti mit 6:3, unterlag im Viertelfinale aber dem serbischen Wrestler Ali Feizollah Arsalan mit 0:9 und dem Trostkampf gegen den Ukrainer Andrej Kulyk mit 0:8.

Paulius Galkinas (bis 77 kg) kam in 3:14 nicht an den Chinesen Rui Liu heran.

Vilius Laurinaitis (bis 97 kg) besiegte den deutschen Leichtathleten Lucas Lazogianis mit 4:1, verlor aber im Achtelfinale gegen Arif Niftulajev aus Aserbaidschan mit 0:8.

Kornelijs Stulginskas (bis 79 kg) und Lukas Krasauskas (bis 97 kg) kämpfen in der Kür.


Markus Pfeiffer

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