Der gebürtige Nigerianer wuchs in Deutschland auf und vertrat das Land von 1995 bis 2007 als Nationalspieler und war langjähriger Kapitän. Insgesamt bestritt er 172 Pflichtspiele für die deutsche Nationalmannschaft.
Er war mit der Nationalmannschaft im Jahr 2002. gewann eine Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft. Während seiner Karriere spielte er bei vier Basketball-Europameisterschaften.
Er war auch einer der wichtigsten Assistenten von Dirk Nowitzki in der Nationalmannschaft.
1999 schloss er sein Studium an der renommierten University of North Carolina ab. Während seiner Karriere vertrat Aukštaūgis Vereine wie ALBA aus Berlin, Barcelona, Unicaja aus Malaga, Benetton aus Treviso, Pamesa aus Valencia, Khimki aus der Region Moskau und Brose aus Bamberg.
Übrigens spielte er in der Saison 2001-2002 mit Šarūnas Jasikevičius im Barcelona-Klub.
2008 berichtete A. Okulaja über einen Wirbelsäulentumor, kehrte aber nach einem Jahr Rehabilitation und Behandlung zurück und setzte seine Karriere fort. Zugegeben, nicht lange, denn 2010 beendete er seine Basketballkarriere nach zwei Jahren.
Später arbeitete er als Kommentator und Analyst bei Basketballsendungen in einem der deutschen Fernsehsender. Er war auch ein Basketballagent.
❗️Ademola #Okulaja rühren mit 46 Jahren
Nach BIG-Informationen ist die deutsche Basketball-Legende Ademola Okulaja gestorben. Er absolvierte zwischen 1995 und 2007 insgesamt 172 Länderspiele für Deutschland und war jahrelang Kapitän. Die Todesursache ist nicht bekannt. pic.twitter.com/zLGYkpOs6d
— BIG – Basketball in Deutschland (@BIG_Deutschland) 17. Mai 2022
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