Fertig
Die zweite Gruppenphase der Handball-Weltmeisterschaft der Männer ist beendet und die Teilnehmerliste für das Viertelfinale komplett. Den letzten Satz schrieb der amtierende Weltmeister Dänemark, der am Montag im letzten Spiel der Gruppe IV den ungeschlagenen Afrikameister Ägypten überzeugend mit 30:25 (17:12) besiegte.
Die Dänen erfüllten die Maximalaufgabe. Der Sieg ermöglichte es der dänischen Nationalmannschaft, den ersten Platz in Gruppe IV zu belegen und ein Aufeinandertreffen im Viertelfinale mit Europameister Schweden zu vermeiden.
Die ägyptischen Handballer müssen im Viertelfinale auf die Schweden treffen. Die anderen Viertelfinalspiele sind Dänemark gegen Ungarn, Frankreich gegen Deutschland und Norwegen gegen Spanien.
Die Viertelfinalspiele finden am Mittwoch in Stockholm und Danzig statt, die Halbfinals am Freitag und das Finale am Sonntag.
Regelmäßig
Obwohl sich die dänische Nationalmannschaft vor der Endrunde noch kein Ticket für das Viertelfinale gesichert hat, konnte nur ein kleines Handballwunder die Dänen vom zweiten Platz in Gruppe IV verdrängen: ein krachender Sieg der Kroaten gegen Bahrain und eine krachende Niederlage für die Dänen selbst gegen Ägypten.
Nach dem 11-Tore-Sieg der kroatischen Handballer gegen Bahrain mit 43:32 (17:16) wurde klar, dass die dänische Mannschaft nur bei einer 12-Tore-Niederlage gegen die Ägypter auf den dritten Platz zurückfallen würde.
Natürlich machten sich die Kroaten keine Illusionen, aber das letzte Spiel der Gruppe war dennoch sehr wichtig, da die Handballer aus Dänemark und Ägypten versuchten, im Viertelfinale ein Duell mit der schwedischen Nationalmannschaft zu vermeiden.
Unterstützt von mehr als zehntausend Fans, die am Montagabend die Meerenge Öresund überquerten und die Malmö Arena der schwedischen Stadt füllten (vom Zentrum von Kopenhagen bis zur Arena – nur eine halbe Stunde), hat die dänische Nationalmannschaft diese Aufgabe mehr als souverän erfüllt. Mitte der ersten Halbzeit gingen die Dänen mit 9:3 in Führung und ließen den Sieg nie im Zweifel.
Bei der vorangegangenen Weltmeisterschaft, die letztes Jahr in Ägypten stattfand, trafen übrigens die dänische und die ägyptische Nationalmannschaft im Viertelfinale aufeinander. Auch damals gewannen die Dänen, allerdings erst nach Elfmeterschießen.
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Im Spiel der Tabellenführer der Gruppe III „teilten“ sich die Mannschaften aus Norwegen und Deutschland die Viertelfinalgegner. Zwar gab es keinen großen Unterschied zwischen den möglichen Rivalen, denn in der Gruppe I, auf die die Mannschaften der beiden Spitzenreiter der Gruppe III treffen werden, wurden die ersten beiden Plätze von der französischen und der spanischen Nationalmannschaft belegt, die ähnlich stark besetzt waren.
Obwohl es am Montagabend im entscheidenden Spiel in der Katowice Arena keine Spannung gab, lieferten sich die Norweger und die Deutschen über die gesamten 60 Minuten einen ausgeglichenen Kampf. Die norwegische Nationalmannschaft lag länger in Führung und gewann 28:26 (18:16).
Führer
In den beiden Gruppenphasen spielten alle Mannschaften jeweils sechs Spiele. Die sechs Siege gingen an die Nationalmannschaften Frankreichs, Schwedens und Norwegens.
Auch dänische Handballer haben noch nie verloren. Sie haben fünf Spiele gewonnen und ein Spiel unentschieden beendet. Die Nationalmannschaften von Spanien, Deutschland und Ägypten haben jeweils fünf Spiele gewonnen und eine Niederlage hinnehmen müssen.
Kompfort
Die Außenseiter der Vorrundengruppen kämpfen bei der Weltmeisterschaft um die Plätze 25-32 und den Präsidentenpokal der Internationalen Handballföderation (IHF).
Beim Trost-Miniturnier im polnischen Plock wurde klar, dass am Mittwoch das Spiel um den President’s Cup (25-26 Plätze) zwischen Tunesien und Chile ausgetragen wird.
Algerische und uruguayische Handballer werden versuchen, den letzten Platz zu vermeiden. Sie spielen um die Plätze 31-32.
Ziele
Der Chilene Erwin Feuchtmann ist nach der Gruppenphase Torschützenkönig der Weltmeisterschaft. Er erzielte 46 Tore.
45 Tore erzielte der Isländer Bjarki Mar Elisson, 44 der Niederländer Kay Smits, 42 der Däne Mathias Gidsel, 40 der Katar Ahmad Madadi und 37 der Deutsche Juri Knorr.
E. Feuchtmann wird beim Trostturnier noch ein Spiel bestreiten, damit er sein persönliches Konto aufstocken und den Preis für den leistungsstärksten Torhüter beanspruchen kann.
Daheim sind BMElisson, K. Smits und A. Madadi dem Chilenen nicht gefährlich. Allerdings kann der Führende von Handballern überholt werden, deren Mannschaften weiter um Medaillen kämpfen. Zuallererst – der Däne M. Gidsel und der Deutsche J. Knorr.
Hoheit
Die meisten Teams, die das Viertelfinale erreicht haben, rotieren ständig in der Handball-Elite. Im Vergleich zum Vorgängerturnier, das 2021 in Ägypten ausgetragen wurde, wechselte im Viertelfinale nur eine Mannschaft. Die deutsche Mannschaft löste die katarische Nationalmannschaft ab, die sich im vergangenen Jahr für das Achtelfinale qualifiziert hatte, in diesem Jahr aber schwächer auftrat.
In der Elite machte das französische Team das Beste daraus. Sie gehörten zum 16. Mal in Folge (bei allen Turnieren seit 1993) zu den acht stärksten Teams der Welt.
Andere Teams in vergangenen Turnieren sind manchmal in der Anfangsphase gestolpert. Die spanische Nationalmannschaft spielt zum siebten Mal in Folge im Viertelfinale, Norwegen und Schweden zum vierten Mal in Folge, Dänemark und Ägypten zum dritten Mal in Folge, Ungarn zum zweiten Mal in Folge.
Das deutsche Team kehrt nach einer Turnierpause in die G8 zurück (die Deutschen belegten im vergangenen Jahr den 12
Sieben der acht Teams, die das Viertelfinale erreichten, haben bereits Medaillen bei Weltmeisterschaften gewonnen. Einzige Ausnahme ist die ägyptische Nationalmannschaft, deren bestes Ergebnis ein vierter Platz ist.
Im Vergleich zum Viertelfinale der Olympischen Spiele in Tokio hat sich zudem nur ein Team verändert. Handballer aus Bahrain, die beim olympischen Turnier überraschten und den achten Platz belegten, wurden in diesem Jahr von der ungarischen Nationalmannschaft in der Achterbahn abgelöst.
Sportschuhe
Auch drei Mannschaften, die das Viertelfinale erreicht haben, werden von spanischen Handballspezialisten trainiert. Jordi Ribera leitet die Nationalmannschaft seines Landes, Chema Rodriguez – Ungarn, Roberto Parondo – Ägypten.
Die Ausländer stehen an der Spitze von zwei weiteren Teams. Der Trainer der schwedischen Nationalmannschaft ist der Norweger Glenn Solberg, der Deutsch-Isländer Alfred Gislason.
Guillaume Gille ist der Trainer der französischen Mannschaft, Jonas Wille aus Norwegen, Nikolaj Jacobsen aus Dänemark.
Übrigens trainierten spanische Handballspezialisten bei diesem Turnier bis zu sechs Mannschaften. Auch die Handballer aus Serbien, Katar und Chile hörten auf die Anweisungen der spanischen Trainer.
Der zweite Schritt. Runde 3
Gruppe III (Kattowitz)
Katar – Argentinien 22:26 (9:12). Madadi 8 / Pizarro 9. 1850 siehe
Serbien – Niederlande 32:30 (15:17). Milosavljevičius 9 / Baijens 7. 3100 siehe
Deutschland – Norwegen 26:28 (16:18). Knorr 8 / Johannessen 5. 4100 vgl.
Unentschieden: Norwegen – 10, Deutschland – 8, Serbien – 6, Niederlande – 4, Argentinien – 2, Katar – 0.
Gruppe IV (Malmö)
USA – Belgien 24:22 (14:12). Hoddersen 4 / Ooms 4, Kotters 4. 4745 siehe
Kroatien – Bahrain 43:32 (17:16). Glavaš 11, Martinović 11 / Qambaras 7. 11542 siehe
Ägypten – Dänemark 25:30 (12:17). Abdelhak 6 / Pytlick 8, Gidsel 8. 12353 vgl.
Tabelle: Dänemark – 9, Ägypten – 8, Kroatien – 7, Bahrain – 4, USA – 2, Belgien – 0.
Abschlusstabellen der anderen Gruppen
Gruppe I (Krakau): Frankreich – 10, Spanien – 8, Slowenien – 6, Polen – 4, Montenegro – 2, Iran – 0.
Gruppe II (Göteborg): Schweden – 10, Ungarn – 6, Island – 6, Portugal – 5, Brasilien – 3, Kap Verde – 0.
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