Zuvor war geplant, das neue System Anfang 2023 in Betrieb zu nehmen, aber die litauische Straßendirektion (LAKD) gab Anfang Oktober zu, dass sich die Inbetriebnahme aufgrund des langwierigen Rechtsstreits verzögern würde.
Der neue Termin für die Einführung des Systems ist in den vom Verkehrsministerium ausgearbeiteten Änderungen des Gesetzes zur Finanzierung des Straßenerhaltungs- und -entwicklungsprogramms festgelegt. Sie erklären auch, dass die Regierung dem LAKD eine Staatsgarantie von bis zu 90 Millionen geben wird. Euro-Darlehen.
Darüber hinaus wird der Regierung z. erkennen das Mautsystem als wichtiges staatliches Projekt an und es soll bis zum 1. September 2024 in ganz Litauen eingeführt werden.
Die Investitionen in das Projekt belaufen sich auf rund 38 Millionen Euro. 34,8 Millionen Euro, wovon 100.000 Euro gemäß dem im September 2021 unterzeichneten Vertrag vom Finanzministerium an den LAKD verliehen werden und die restlichen Mittel von mehreren Mautboxen eingezogen werden.
Nach Angaben des Verkehrsministeriums sind zwei Streitigkeiten bzgl. e. Die Bedingungen der Ausschreibung für die Mautanlage, die mindestens 14 Monate in Anspruch nehmen wird, sind jetzt abgeschlossen, aber ein dritter Rechtsstreit ist jetzt im Gange, um die Angebote zu bewerten.
Laut LAKD ist die Ausschreibung aufgrund von Beschwerden der lettischen Unternehmen „SW Baltics“ und „Viral Engineering“ noch vorübergehend ausgesetzt.
Der nationale Verband der Autotransporter „Linava“ ist mit dem künftigen Neuauftrag nicht zufrieden. Laut ihren Vertretern wird sie die Kfz-Steuer parallel zur Erhöhung der Transportkosten, die auf die Schultern der Verbraucher fallen werden, um das bis zu 20-fache erhöhen.
Derzeit werden mit dem (zeitbasierten) Vignetten-Preissystem etwa 50 Millionen pro Jahr gesammelt. Euro. Nach der Installation z. Mautsystem, es wird erwartet, mehr als 110 Millionen zu sammeln. Euro.
Mitte Oktober gab Verkehrsminister Skuodis bekannt, dass das Ministerium plant, den Preis der derzeit verwendeten Vignetten zu erhöhen, deren Preis sich seit 2015 nicht geändert hat.
Das elektronische Mautsystem ist bereits in Deutschland, der Slowakei, Belgien, Ungarn, Tschechien, Polen, Bulgarien, Russland, Dänemark und der Ukraine im Einsatz.
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