in der Galerie Rūta de Uostamieści (Danės-Straße 9) diesen Freitag um 17:30 Uhr – Eröffnung der Personalausstellung „Lichter des Alltags“ der Malerin Diana Maldeikytė-Behm.
D. Maldeikytė-Behm (geb. 1964) ist Malerin und Regisseurin und lebt derzeit auf einem Bauernhof im Dorf Bliūdsukiai (Bezirk Šilutė). 1986 Hochschulstudium in Klaipėda, 1995-2005. in Deutschland gelebt. Obwohl die Kreativität die Autorin schon in jungen Jahren begleitete, vertiefte sich Diana ernsthaft in die Kunst, nur wenn sie im Ausland war – sie besuchte private Malstudien (Lehrer – B. Eichorn und A. Harf, sie konsultierte Raimundas Marcinkevičius), sie begann mit der Vorbereitung von Präsentationen von Ihre Arbeit (im August 2022 – persönliche Gemäldeausstellung im Kulturzentrum Kaunas) nahm an virtuellen Ausstellungen in Griechenland und Indien teil.
In der kreativen Welt des Künstlers hallt der Gedanke der Inszenierung wider – besonderes Augenmerk wird auf die Entwicklung der Handlung und der Charaktere gelegt. Durch die szenografische Anordnung der Figuren in den Gemälden und der Elemente der Folklore (z. B. Baum, Bauernhof, Tiere) versucht der Autor, die untrennbare Verbindung zwischen Mensch und Natur zu verkörpern, die Erwartung eines Wunders und den Sieg des Guten im Alltag zu offenbaren Basis. . Durch weit verbreitete und symbolische Manierismen, die Bescheidenheit, Ernsthaftigkeit und Kontemplation ausstrahlen, ähneln die Figuren seiner Gemälde bisweilen Masken oder Puppen, und die personifizierten Tiere verstärken den Eindruck des Fabelhaften.
In der Malerei des Autors finden sich auch formale Merkmale der Stilistik der naiven Kunst wieder. Die Distanz zu den Prinzipien der akademischen Kunst, die satten und lebendigen Farben, die dekorativen Striche und die präzise Liebe zum Detail zeigen sich in den malerischen Kompositionen. Folkloristische Elemente werden im Werk von D. Behm ergänzt durch surreale Metaphern, unerwartete und paradoxe Gegenüberstellungen. Der emotionale Hintergrund der Werke reicht von hellen, erhebenden Tönen bis hin zu einer lyrisch-melancholischen Atmosphäre.
Neben den von ihr geschaffenen figurativen und symbolistischen Gemälden widmet die Autorin der Entwicklung eines einzigartigen Landschaftsgenres große Aufmerksamkeit. Die Natur in Dianas Leinwänden besticht durch einen postimpressionistischen Touch, nuancierte Farbkombinationen, die den Eindruck einer lebendigen, sich verändernden und magischen Natur erwecken. Die Landschaften vereinen Fantasie und Visuelles, Emotionalität und Harmonie.
In der Ausstellung des Künstlers D. Behm, die bis zum 2. Dezember in der Rūta-Galerie zu sehen ist, kann man in die fabelhafte Welt des Werks des Autors voller kindlicher Aufrichtigkeit und seiner sensiblen Lebensphilosophie eintauchen , die Liebe zur Natur und allen Lebewesen darin.
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