Insgesamt kamen 967.546 Kriegsflüchtlinge zumindest vorübergehend nach Deutschland, 36 %. Unter ihnen seien Kinder, teilte das Ministerium in einer Erklärung mit.
Etwa 97 Prozent sind ukrainische Staatsbürger.
Unter den Erwachsenen sind drei von vier Frauen oder etwa 8 %. Ankommende sind über 64 Jahre alt.
„Viele Mitglieder unserer Gesellschaft unternehmen große Anstrengungen, um Flüchtlingen zu helfen“, sagte Innenministerin Nancy Faeser, die den Zustrom als „den größten Flüchtlingsstrom (nach Europa) seit dem Zweiten Weltkrieg“ bezeichnete.
Ende vergangener Woche waren 155.000 ukrainische Schüler an deutschen Schulen eingeschrieben, berichteten Teilnehmer der Kultusministerkonferenz in Berlin.
Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR wurden seit Beginn der russischen Invasion europaweit mehr als 6,6 Millionen Menschen registriert. Ukrainische Flüchtlinge.
Länder wie die Tschechische Republik, Polen, Rumänien und die Slowakei haben ebenfalls ihre Grenzen, Häuser und Brieftaschen geöffnet, um Kriegsflüchtlingen zu helfen.
Rund 3,8 Millionen Menschen seien seit Kriegsbeginn bereits in ihr Land zurückgekehrt, sagt das Bundesministerium unter Berufung auf den Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen. Ukrainische Flüchtlinge.
Ein „erheblicher Teil“ der in Deutschland Gemeldeten könnte in andere EU-Staaten ausgereist oder in die Ukraine zurückgekehrt sein.
Laut einer im Juli veröffentlichten UN-Umfrage wollen die meisten ukrainischen Flüchtlinge so schnell wie möglich nach Hause zurückkehren, aber sie haben keine Hoffnung, dies vor Kriegsende zu tun.
Quelle: SNB
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