Die 20-jährige Brigita Svinkūnaitė wurde in diesem Jahr Europameisterin in der Gewichtsklasse bis 50 kg, aber die Athletin aus Kaunas „Rifo“ (Trainer – Ričardas Poška) bewies, dass sie mit schwereren Athleten erfolgreich kämpfen kann.
In ihrem ersten Kampf schlug die Frau aus Kaunas nach 2 erfolgreichen Aktionen vorzeitig die 62 kg schwere Ukrainerin Oksana Pilipovič, im zweiten besiegte sie die fähige Französin Camille Haddouche (70 kg) mit 5: 0 und im Viertelfinale nach Verlängerung mit 5- 0 (die Hauptzeit des Kampfes – 2-0) ließ sie keine Hoffnung für eine der talentiertesten jungen ungarischen Kämpferinnen in Europa, Lili Mezo.
Im Halbfinale traf B. Svinkūnaitei auf eine der aktuell erfolgreichsten Kämpferinnen Europas, die Bulgarin Ivanka Popova, gegen die sie nach gutem Kampf mit 0:3 verlor.
Bald darauf gewann I. Popova das Finale gegen die Schwedin Mirjam Bjorklund mit 3:0 und wurde der Gewinner dieser Europameisterschaft.
Die 8 besten Teilnehmerinnen des Frauen-Europameisterschaftswettbewerbs, darunter B.Svinkūnaitė, gewannen Tickets für das prestigeträchtigste Vollkontakt-Karateturnier der Welt, das nächstes Jahr in Tokio stattfinden wird – die Weltmeisterschaft ohne Gewichtsklassen.
Auch der Athlet Orestas Abazorius aus Vilnius „Saulės ženki“ (Trainer – Paulius Klapatauskas) erreichte das Halbfinale in Warschau. Der 25-Jährige schlug im Achtelfinale den Polen Filip Hajduk mit 5:0 (0:0) nach Verlängerung und im Viertelfinale auch den Ungarn Adam David mit 5:0 (2:0) nach Verlängerung . .
Im Halbfinale musste der Mann aus Vilnius in der Verlängerung erneut mit Marek Wolny aus Polen kämpfen, doch danach verkündeten die Richter den Sieg des Gegners mit dem Ergebnis 3:0 (1:0).
Im Finale der Europameisterschaft traf Herr Wolny auf David Mškaladze aus Kartvel und feierte den Sieg mit dem Ergebnis 5:0.
Zwei weitere litauische Kämpfer waren unter den Top-8-Kämpfern des Turniers. Es war ein sehr großer Erfolg für die 18-jährige Marija Sekundas (Klaipėda „Shodan“; Trainer – Lukas Kubilius). In der ersten Runde des Turniers besiegte die junge Sportlerin aus der Hafenstadt die Spanierin Maria Adrias mit 5:0, im Achtelfinale besiegte sie die mehrfache Europameisterin aus der Ukraine Aliona Veresniak souverän mit 4:0.
Im Viertelfinale unterlag M.Sekunda gegen I.Popova zwar mit 0:5 (0:0) nach Verlängerung, aber das Ergebnis reichte Litauen, um sich ein Ticket für die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr in Tokio zu sichern.
Damals machte ein anderer junger Litauer – der 22-jährige Paulius Žimantas (Akmenės „Energija“; Trainer – Vladimiras Silvaško) dem Spanier Hugo Cruz (5:0) nicht im Achtelfinale, sondern im Viertelfinale Hoffnung Unerwartet nach Verlängerung 0:3 (0:1) musste er dem Ungarn Patrikos Lajtos in Führung gehen.
Andere litauische Kämpfer konnten die ersten Barrieren nicht durchbrechen: Julius Urbonas verlor gegen D.Mškaladze 0:5 (Ippon), Laurynas Vaičikauskas verlor gegen Jos Garcia De Albeniz (Spanien) 0:5, Magdalena Kasparė nach Verlängerung 0:5 (0 :0) gegen Katarzyna Jaškowska (Polen), Julija Balčiūtė nach Verlängerung 0:3 (0:0) – Anastasia Michailova (Deutschland), Aneta Meškauskienė 1:4 – Anastasia Chrustalova (Ukraine), Ieva Budrytė 1:4 – Anastasia Nesterenko (Ukraine), Justina Šišaitė nach Verlängerung 0:4 (0:1) – Anna Bojda (Polen) und Erika Rukšėnaitė 0:4 – Nika Jakubović (Kroatien).
Damals trat Brigita Gustaitytė, die bei der diesjährigen Weltmeisterschaft mit Gewichtsklassen unter den Schwergewichten zur stärksten Kämpferin des Planeten wurde, wegen einer Krankheit nicht auf die Tatami in Warschau.
2022 ist eines der erfolgreichsten Jahre in der Geschichte der litauischen Kyokushin-Karatekämpfer. In diesem Jahr wurden B.Gustaitytė, Juras Sokolovas und Eventas Gužauskas die Gewinner der Weltmeisterschaft in Gewichtsklassen, Rūta Brazdžionytė wurde Zweite und in der analogen Europameisterschaft B.Svinkūnaitė, Edgardas Sečinskis, E.Gužauskas und die team kata team gewann die titel.
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