„Litgrid“: Wachsender Stromverbrauch in den baltischen Ländern wurde durch Wärmekraftwerke gedeckt | Gesellschaft

Vom 21. bis 27. November stieg der durchschnittliche wöchentliche Großhandelspreis für Strom in der litauischen Tarifzone der Börse „Nord Pool“ um 9 % im Vergleich zur Vorwoche. von 239 auf 261 EUR/MWh. Der Stromgroßhandelspreis in Lettland und Estland war derselbe wie in Litauen.

„Seit zwei Wochen beobachten wir den Anstieg des Stromverbrauchs. Wenn er in Litauen vom 14. bis 20. November um 5 % gestiegen ist, hat er letzte Woche um 9 % zugenommen. Ähnliche Trends wurden in Lettland und Estland registriert. Der Hauptgrund dafür ist die Kälte, die zu einem höheren Heizbedarf führt. Der Anstieg des Stromverbrauchs wurde durch lettische Wärme- und Wasserkraftwerke sowie den Elektrėnai-Komplex gedeckt.

Wenn wir die Entwicklung der Strompreise in Europa beobachten, sehen wir in vielen Ländern einen Preisanstieg: Letzte Woche haben Deutschland, Frankreich oder sogar die 4. schwedische Zone, aus der Litauen große Mengen Strom importiert, die Grenze von 200 EUR überschritten /MWh. Der Hauptgrund ist der Anstieg der Erdgaspreise, der den Wintereinbruch ankündigt“, sagt Liutauras Varanavičius, Leiter der Strategieabteilung von Litgrid.

In der vergangenen Woche stieg der Stromverbrauch in Litauen im Vergleich zur Vorwoche um 9 %: von 229 GWh auf 250 GWh. In Litauen lieferten lokale Kraftwerke 24 %. den Stromverbrauch des Landes. Letzte Woche wurden in Litauen insgesamt 59 GWh Strom produziert, das sind 2 %. weniger als in der Vorwoche, als die Produktion 60 GWh erreichte.

In Litauen ist die Produktion von Windkraftanlagen im Laufe der Woche deutlich zurückgegangen – von 19 GWh auf 10 GWh. Die Produktion der Wärmekraftwerke stieg um ein Drittel, ihre Produktion stieg von 23 GWh auf 30 GWh. Wärmekraftwerke produzierten 51 Prozent. Windkraftwerke – 17 %, Wasserkraftwerke – 24 %, Solarkraftwerke – 1 % und andere Kraftwerke – 8 % des in Litauen erzeugten Stroms.

Nach dem Import/Export-Verhältnis (süß) 78 %. des Strombedarfs des Landes wurden importiert. Im Vergleich zur Vorwoche stiegen die Gesamtimporte um 4 % von 203 GWh auf 212 GWh. Differenziert man die Importe des Landes, kamen 55 % des Stroms aus Skandinavien über die NordBalt-Verbindung ins Land, 16 %. wurde über die Grenze zu Lettland und zu 29 % aus Polen importiert.

Der gesamte Stromfluss aus Litauen hat sich von 16 GWh auf 7 GWh um etwa die Hälfte verringert. 33 % wurden über LitPol Link nach Polen geleitet. Litauen exportiert Strom und die restlichen 67 % exportieren nach Lettland.

Für den Stromfluss wurde die Bandbreite der LitPol Link-Verbindung zu 4 % genutzt. In Richtung Polen und 75 Prozent. Richtung Litauen. Die Bandbreitennutzung von NordBalt lag bei 0 %. In Richtung Schweden und 98 Prozent. Richtung Litauen.

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Susanne Messer

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