Die deutsche Polizei, Europol und sogar die amerikanische Bundespolizei (FBI) haben sich auf der Suche nach Yachten russischer Oligarchen an deutsche Werften gewandt.
Die „Taschen“ der Umgebung des Präsidenten
Fast alle Häfen in Deutschland hatten und haben kleine, aber geschlossene Docks oder Werften, in denen besonders luxuriöse Schiffe nach individuellen Aufträgen gebaut wurden. Die meisten Kunden deutscher Privatwerften waren wohlhabende Russen. In vielen Fällen wussten selbst die Mitarbeiter dieser Werften nicht, für wen das eine oder andere private und luxuriöse Schiff gebaut wurde.
Oft rühmten sich nur die sogenannten „Taschen“ der Gouverneure des Moskauer Kremls mit den gebauten Schiffen. Nun stellt sich heraus, dass die höchsten Beamten der russischen Regierung das gestohlene Geld zuverlässigen Maklern gegeben, ihnen erlaubt haben, mit diesem Geld „Geschäfte zu machen“ und für den erhaltenen Teil das Image ihres harten Geschäftsmanns geschaffen und so das Geld verschleiert haben der wirkliche Besitzer, der russische Beamte.
Sie durften einen Teil ihres Gewinns gezielt in Yachten investieren, denn in der westlichen Welt, wo besonderes Augenmerk auf das Meer und ein gutes Schiff gelegt wird, galt es, den Eindruck des vermeintlichen Wohlstands der russischen Wirtschaft zu erwecken.
Es stellt sich heraus, dass in den höchsten russischen Behörden ein System von „Taschen“ geschaffen wurde, das auf den besten Beispielen für hortende Schläger basiert. Die berühmten Namen russischer Geschäftsoligarchen waren nichts anderes als die „Taschen“ des russischen Präsidenten Wladimir Putin und seines Gefolges.
Sie durften einen Teil ihres Gewinns gezielt in Yachten investieren, denn in der westlichen Welt, wo besonderes Augenmerk auf das Meer und ein gutes Schiff gelegt wird, galt es, den Eindruck des vermeintlichen Wohlstands der russischen Wirtschaft zu erwecken. Der Krieg in der Ukraine hat gezeigt, dass Russland im Grunde nur von „St. Petersburger Schlägern“ regiert wird, die Geschäftsleute, die sie bevorzugen, in „Taschen“ verwandeln. Ungünstige Menschen blieben einfach nicht, weil einige inhaftiert wurden, andere getötet wurden oder selbst von den Balkonen von Gebäuden gesprungen waren.
Design: Luxus-Swimmingpool auf Putins Yacht „Graceful“. Foto „Nautica.news“.
Luxus, Getränke, Ärzte
Im Auftrag der russischen Oligarchen bzw. „Taschen“ wurden Luxusyachten hauptsächlich von der Bremer „Lurssen“-Werft sowie der Hamburger Werft gebaut.
Derzeit sind mindestens sechs in Bremen gebaute Luxusschiffe beschlagnahmt worden. Sie werden verhaftet, weil sie zu den sanktionierten Russen gehören. Darunter sind die Yacht „Dilbar“, die Ališer Usmanov zugeschrieben wird, zwei Yachten („Scheherazade“ und „Crescent“) von V. Putins Freund und Chef von „Rosneft“ Igor Sechin, zwei weitere („Amadea“ und „Ice“), die zugeschrieben werden zu Suleiman Kerimov.
Schiffe mit einer Länge von bis zu 150 m wurden normalerweise gebaut. Das Schiff hatte 1-2 Hubschrauberlandeplätze, teilweise Unterwassergaragen. Ein solcher Wunsch ist verständlich, denn die Menschen mussten unbemerkt in das Schiff ein- und aussteigen.
Es stellte sich heraus, dass die Yachten mit Wein- und anderen Getränkekellern, luxuriösen Schwimmbädern und Saunen ausgestattet werden mussten.
Einige Schiffe sollten auch Intensivstationen mit Privatärzten haben. Es ist möglich, dass nicht nur berühmte Oligarchen, sondern auch V. Putin und sein Gefolge auf Yachten heimlich „zu Kräften gekommen“ sind.
Luxus: Yachtflut in Italien, wobei die Yacht „Dilbar“ von Ališeris Usmanov im Vordergrund steht. Foto von J. Baresif.
Schiffe, die V. Putin zugeschrieben werden
Durchsuchungen nach Yachten und anderem Eigentum der russischen Oligarchen werden nicht nur von der deutschen Polizei, Europol oder der amerikanischen Bundespolizei durchgeführt, sondern auch von den Ermittlungsdiensten Frankreichs, Italiens, Spaniens und sogar Finnlands.
Es ist oft äußerst schwierig, Eigner von Luxusyachten zu finden. Sie werden im Auftrag von Offshore-Unternehmen gekauft. Viele Söhne sind mit Farmen in anderen Ländern verbunden. Die Berichterstattung wurde auch von Verwandten oder Freunden der Sicherheitskräfte einiger hochrangiger Beamter durchgeführt.
Ermittler von gefundenen und beschlagnahmten Luxusyachten finden heraus, wer und wann das eine oder andere Schiff bei einer deutschen Werft bestellt, die während des Baus besucht wurde, an den Eigner übergeben hat.
Unter den Yachten werden diejenigen gesucht, die V. Putin selbst direkt gehören könnten. Es wird vermutet, dass die bereits erwähnte „Scheherazade“ eines dieser Schiffe sein könnte. Es wird angenommen, dass dieses 500 Millionen US-Dollar teure Luxusschiff für W. Putins Freundin Alina Kabaeva gebaut wurde.
Die in Hamburg gebaute 82 m lange Yacht „Graceful“ soll in direktem Zusammenhang mit V. Putin stehen. Offiziell gilt diese Yacht als Eigentum der größten russischen Reederei „Sovcomflot“. Der russische Präsident V. Putin benutzte es mehr als einmal. Er empfing sogar den selbsternannten Präsidenten von Belarus, Aliaksandr Lukaschenka, mit seinem Sohn.
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