„Wenn Geld keine Rolle spielt, wird man kaum ein mindestens so gutes Gerät finden“, so das Fazit von golem.de.
$750-Baby zerquetscht $7.000-Monster
Apple präsentierte auch Mac-Mini-Computer, deren Preise in Litauen bei 750 Euro beginnen. Es läuft mit dem M2-Prozessor der neuesten Generation. Der Computer selbst ist nur 3,6 Zentimeter hoch, der Computer hat eine quadratische Form mit abgerundeten Ecken, die Seiten sind fast 20 Zentimeter lang und breit, und er wiegt 1,2 Kilogramm.
Trotzdem gibt es ein echtes Kraftpaket.
Bis heute ist es weltweit und in Litauen noch möglich, einen Desktop Mac Pro zu bestellen, der das leistungsstärkste Gerät von Apple sein soll. In Litauen beginnen die Preise bei etwa 6.300 Euro, diese Computer werden von Grafikdesignern und Ingenieuren verwendet.
In synthetischen Tests schlägt der winzige Mac mini den zehnmal teureren und seit Jahren nicht aktualisierten Profi-Mac Pro.
Der M2-Prozessor wurde im Single-Core- und Multi-Core-Modus getestet und übertraf laut Digital Trends den Intel-basierten Mac Pro.
Im „Geekbench“-Test erzielte beispielsweise ein Single-Core-„Mac mini“ 1944 Punkte, während sein „großer Bruder“ nur 1019 Punkte erzielte. Mit allen aktivierten Kernen erzielte der Tiny-PC insgesamt 8.790 Punkte, immer noch besser als die Intel-Alternative, die 8.037 Punkte erzielte.
M2 Mac mini 599 $ vs. Mac Pro 5999 $
Heilige Scheiße. pic.twitter.com/5n9StCHJvY
– GregsGadgets (@GregoryMcFadden) 25. Januar 2023
Dies ist ein Schlag für den 2019er PC und das Ökosystem des X86-Prozessors im Allgemeinen. Natürlich ist dies nur ein CPU-Test, daher würde vielleicht ein zehnmal so teurer Rechner bei Grafikaufgaben einen Vorteil zeigen, da er über eine dedizierte Grafikkarte verfügt. Generell ist es aber nicht das erste Mal, dass das von Apple entwickelte Silizium seine Konkurrenten in puncto Geschwindigkeit und Energieeffizienz übertrifft. Erst im letzten Sommer wurden MacBook Pro-Laptops mit Desktops verglichen, die Tausende von Dollar mehr kosteten.
In Bezug auf Single-Core- und Multi-Core-Geschwindigkeit ist der neueste Mac mini vergleichbar mit dem MacBook Pro, das dreimal so viel kostet. Bei Grafikaufgaben tritt er allerdings etwas schwächer auf, da er weniger Kerne in der integrierten Grafikkarte hat.
Rezensenten schwärmen vom Mac mini: klein, leistungsfähig, einfach einzurichten, preiswert, wählbare Konfiguration, tragbar, unterstützt drei Displays. Was fehlt, sind einfach mehr Eingangsanschlüsse im Basismodell und die Möglichkeit, den Computer in Zukunft aufzurüsten, kommentierte The Verge.
Was tun für einen leistungsstarken Apple-Computer? Weiter als bis zum günstigsten Mac mini zu schauen, lohne sich derzeit nicht – wer ihn für unter 1000 Euro kauft, könne beruhigt darauf warten, dass Apple den aktualisierten Mac Pro mit dem Prozessor M2 vorstellt, schreibt Digital Trends.
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