Puma. Foto von Karolis Kavollis (Scanpix).
Die Bundesregierung sagte am Montag, sie setze den Kauf eines neuen Puma-Kampfflugzeugs nach einem massiven Fehlschlag bei einer Übung vorübergehend aus und beklagte den schmerzhaften Rückschlag bei Berlins Bemühungen, sein Militär zu modernisieren.
Der geplante Gefechtsaustausch, der Teil der deutschen NATO-Streitkräfte sein sollte, stieß auf Probleme, die die 18 an der Übung teilnehmenden Fahrzeuge für den Einsatz ungeeignet machten.
Deshalb betonte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, Deutschland bleibe ein verlässlicher Partner der Nato.
Die NATO und unsere Verbündeten können sich zu 100 Prozent auf Deutschlands Engagement verlassen, sagte C. Lambrecht bei seinem Besuch in der Slowakei.
Das Scheitern von Puma lenkte erneut die Aufmerksamkeit auf Deutschlands Versuche, sein Militär nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine zu modernisieren.
Die jüngsten Computerausfälle bei Puma seien schmerzhaft, sagte C. Lambrecht in einer am Montag veröffentlichten Erklärung.
Sie ordnet eine Untersuchung des Geschehens an und sagt, bis die Fahrzeuge stabil seien, werde es keine weiteren Aufträge geben.
Unsere Soldaten müssen sich in dieser Zeit auf solide und stabile Waffensysteme verlassen können, fügte der Minister hinzu.
Arvoiai Puma sollte ab Januar in der Nato-Task Group für den schnellen Einsatz einsatzbereit sein.
C. Lambrecht sagte, Deutschland werde weiterhin seinen Verpflichtungen gegenüber der Allianz nachkommen und Marder statt Puma einsetzen.
Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte, die Höhle werde auf Hochtouren untersucht und fügte hinzu, dass es eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Fehlern gegeben habe.
Es gibt 350 Soldaten im Land, aber nur 42 wurden in den NATO-Streitkräften eingesetzt.
Anfang dieses Jahres kündigte Berlin Pläne an, 100 Milliarden Dollar zu investieren. Europa modernisiert seine Streitkräfte, gibt die pazifistische Position auf und vermeidet es, große Summen für die Armee auszugeben, um der Bedrohung durch Russland entgegenzuwirken.
Die Hauptstadt kauft auch in Amerika hergestellte F-35-Kampfflugzeuge, aber das Projekt wird auf Probleme stoßen, wenn das Verteidigungsministerium aufgrund von Wartungs- und Zusatzkosten einen Ausfall benötigt.
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