Der ehemalige deutsche Ministerpräsident G. Schröder nahm an den von Russland ausgerichteten Feierlichkeiten zum Tag des Sieges teil

Schroeder nahm am Dienstag zusammen mit hochrangigen Vertretern der rechtsextremen Alternative für Deutschland (AfD) und der linken Partei der Linken an einem Empfang zum Gedenken an die Niederlage Nazi-Deutschlands im Zweiten Weltkrieg teil.

Beide Parteien kritisierten die gegen Moskau verhängten Sanktionen wegen seiner Invasion in der Ukraine.

Der ehemalige sozialdemokratische Bundeskanzler ist auf einem Foto der deutschen Tageszeitung Bild bei der Veranstaltung zu sehen. Herr Schroeder hat sich noch nicht zu seiner Teilnahme am Empfang geäußert.

Herrn Schroeder, der mehrere Positionen bei russischen Energieunternehmen innehatte, wurden aufgrund seiner Verbindungen zum Kreml viele Privilegien entzogen, die normalerweise ehemaligen Kanzlern gewährt würden.

Schröder hat keine staatlich finanzierte Privatpraxis mehr, doch den Sozialdemokraten des derzeitigen Bundeskanzlers Olaf Scholz ist es bisher nicht gelungen, seinen Vorgänger aus der Partei zu verdrängen.

„Das ist für mich unverständlich“, sagte Katja Mast, eine einflussreiche sozialdemokratische Abgeordnete, über G. Schröders Beteiligung an der oben genannten Partei.

„Das Verhalten von Gerhard Schröder ist an Ekel kaum zu übertreffen“, sagte der CDU-Politiker Thorsten Frei.

„An dem Tag, an dem der Altkanzler russische Diplomaten empfing, starben in der Ukraine unschuldige Menschen aufgrund des russischen Angriffskrieges“, sagte Th.

O’s Pressesprecher. Scholz lehnte es ab, sich während der regulären Pressekonferenz am Mittwoch zum Empfang zu äußern.

Bei der Party in der Botschaft war auch der frühere DDR-Staatschef Egon Krenz anwesend.

Markus Pfeiffer

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