Der deutsche Gasversorger VNG hat seinen Hauptsitz in Leipzig. Foto von Jan Woitas (ZUMA/Scanpix).
Deutsche Energieunternehmen brauchen zehn Milliarden Euro, um steigende Energiepreise zu bewältigen, teilte der Branchenverband VKU am Donnerstag mit.
Wir brauchen Bargeld, um Dienstleistungen anzubieten, bei denen Gas zu Preisen gekauft werden kann, die zehnmal höher sind als zuvor, sagte der VKU-Vertreter gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.
Man spreche von einem Milliardenbetrag, sagte er und fügte hinzu, dass die Verhandlungen mit der Regierung noch im Gange seien, um eine Einigung zu erzielen, um die Lücke zu füllen.
Russlands Krieg in der Ukraine hat eine Krise auf den europäischen Energiemärkten verursacht, den Druck auf die Lieferanten erhöht und die Angst vor möglicher Energieknappheit verstärkt.
Deutschland scheint als Europas größte Volkswirtschaft aufgrund seiner starken Abhängigkeit von russischen Energieimporten besonders anfällig zu sein.
Der rasche Anstieg der Strompreise machte sich stark bemerkbar, was die Bemühungen verstärkte, auf andere Quellen zurückzugreifen.
Kommunale Energieversorger könnten erhebliche Kosten nicht an Kunden weitergeben, die sich die Differenz schlicht nicht leisten können, sagte der Vertreter der Organisation und betonte, dass die Bundesregierung Erfolg haben müsse.
Die Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz hat in der vergangenen Woche den Energieriesen Uniper verstaatlicht, um dessen Zusammenbruch zu verhindern.
Anfang September hat die Bundesregierung Gespräche mit einem weiteren Gasversorger, VNG, über eine mögliche Rettungsaktion aufgenommen.
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