Deutschland besiegte die herausragend gespielte französische Nationalmannschaft

Die Deutschen schlugen den Vize-Olympiasieger 76:63 (17:13, 21:18, 19:12, 19:20) und starteten siegreich in die Meisterschaft.

Bereits in den ersten Minuten begann ein erbitterter Kampf, das erste unsportliche Foul ließ nur eine Minute auf sich warten. Die Gastgeber wurden wegen eines unsportlichen Fouls bestraft.

Den deutschen Basketballern, die bereits in der ersten Halbzeit in Führung gegangen waren, störte dieser Start ins Match nicht.

Der Wendepunkt des Spiels kam im dritten Viertel. Nach der Pause ging die Heimmannschaft mit einem Vorsprung von 38:31 ins Feld, im Viertel verdoppelten die Schüler von Gordie Herbert ihren Vorsprung auf 57:43. In der entscheidenden Halbzeit konnten die Gäste keine Wunder vollbringen und die Deutschen feierten einen 76:63-Sieg.

Einer der Wegbereiter des Sieges war der ehemalige Stürmer von Kaunas „Zalgiris“ Nielsas Giffey. Der Deutsche erzielte 13 Punkte (2/4 Doppel, 3/4 Dreier) und 4 Rebounds.

Deutschland: Johannes Thiemann 14, Niels Giffey 13 und Maodo Lo jeweils 13.

Frankreich: Guerschon Yabusele 18 Jahre alt, Rudy Gobert 11 Jahre alt, Evan Fournier 7 Jahre alt.

In Gruppe B kämpfen Gastgeber Deutschland, Frankreich, Litauen, Slowenien, Ungarn und Bosnien und Herzegowina ebenfalls um vier Playoff-Tickets.

Bosnier und Ungarn waren die ersten, die sich in dieser Gruppe trafen. Die Bosnier bewiesen ihre Überlegenheit 95:85.

Im zweiten Duell trafen die litauische Nationalmannschaft von Trainer Kazis Maksvytis und der slowenische Titelverteidiger aufeinander. 92:85 waren die Slowenen stärker.

Markus Pfeiffer

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