Veröffentlicht: 2022-08-31 11:39
Wirtschaftsminister Robert Habeck. Foto von Imago/Scanpix.
Deutsche Energieunternehmen, die wegen der Verknappung und des hohen Preises des Erdgases aus Russland finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten, werden keine Dividenden zahlen können, warnte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in einem Interview mit dem Deutschlandfunk.
Er betonte, dass staatliche Unterstützung nur Unternehmen gewährt werden sollte, deren Aktivitäten in direktem Zusammenhang mit der Umwandlung von Öl in Energie stehen und die unter der Verteuerung von Energieressourcen leiden.
Auf diese Weise werden Unternehmen, die solide Gewinne aus anderen Aktivitäten erzielen, nicht für staatliche finanzielle Unterstützung in Frage kommen, sagte der Minister.
Daran, dass die Bundesregierung 8 Milliarden Euro ausgegeben hat, spart bereits der Energiekonzern Uniper V.
Eine weitere Möglichkeit, die finanzielle Situation des Energiekonzerns zu stabilisieren, ist laut R. Habeck eine Zusatzabgabe von 2,4 Cent pro Kilowattstunde für Verbraucher, die ab dem 1. Oktober eingeführt werden soll.
„An der Zusatzsteuer ist nichts Gutes, aber wie ich versucht habe zu erklären, ist sie eine notwendige Maßnahme, um hohe Benzinpreise möglichst gerecht zu verteilen“, sagte der Minister.
Die Steuer soll in Deutschland voraussichtlich bis März 2024 gelten.
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