Der von den russischen Besatzern beschossene Charkiwer Krankenwagen war bereits in Kiew und Vilnius stationiert und wurde nun nach München gebracht.
Es handelt sich um eine Initiative der Zivilgesellschaft: Sie wurde von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Aktivisten Oleg Shurayevas und Olena Fedorov aus Charkiw aus der Ukraine nach Litauen gebracht.
Der Transport von Vilnius nach München wurde von Irma Petraitytė-Lukšienė, Mitglied des Rates der Deutsch-Litauischen Gemeinde, der ukrainischen Aktivistin Valentyna de Maar, der Deutschen ukrainischer Herkunft Tamara Ohrischenko und weiteren in München und Bayern lebenden Aktivisten initiiert und organisiert.
Der abgestürzte Krankenwagen wurde der deutschen Öffentlichkeit im Rahmen einer Demonstration tausender Menschen präsentiert. Dort sprachen der Generalkonsul der Ukraine in München, Yuriy Yarmilko, sowie Markus Rinderspacher, stellvertretender Sprecher des Bayerischen Landtags, der deutlich seine Unterstützung für die Ukraine zum Ausdruck brachte. Die Litauer O. Šurajeva und I. Petraitytė-Lukšienė, die bei der Demonstration sprachen, wurden von den auf dem Platz versammelten Menschen mit Dankesliedern für ihre Hilfe und Unterstützung für die Ukraine begrüßt.
Foto von Irma Petraitytė–Lukšienės/Pilietybe.lt/Ein Krankenwagen, auf den die Russen in der Ukraine schossen, schockierte die Deutschen und interessierte die Medien.
Die Initiative fand große Beachtung bei in Deutschland lebenden Bürgern, Institutionen, Organisationen, Politikern und Medien. Über die Aktion berichteten mehr als 30 deutsche Medienkanäle, darunter Giganten wie Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, RTL, BR–Bayerischer Rundfunk. Die Medien betonen, dass litauische Aktivisten die deutsche Öffentlichkeit auffordern, des Krieges nicht müde zu werden und die Ukraine weiterhin zu unterstützen.
Der deutsche Fernsehsender Bayerischer Rundfunk mit mehr als 6 Millionen Zuschauern berichtete, dass in diesem Zusammenhang die Brutalität des russischen Krieges zum Ausdruck komme, als der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am G7-Gipfel in Japan teilnahm und für mehr Militärhilfe für sein Land kämpfte kann auftreten. Auf dem Münchner Marienplatz ist die Rettung eines ukrainischen Krankenwagens unter Beschuss zu sehen. Granatsplitter und Einschusslöcher im Krankenwagen, das sagt alles.
„Das ist ein Beweis für russische Kriegsverbrechen, Russen greifen Zivilisten und einfache Menschen an, und das ist Alltag in der Ukraine“, sagte O. Shurayev in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk.
In der Sendung wird auch betont, dass die Organisatoren der Ankunft eines Krankenwagens in München die Ukrainer um Unterstützung bitten, dass sie zeigen wollen, dass Terroristen einen Krieg gegen die Ukraine, gegen die Demokratie führen, dass sie gezielt auf Zivilisten und auf Sanitäter schießen. und dass all dies gestoppt werden muss.
Ziel dieser Kampagne war es, daran zu erinnern, dass der Krieg noch nicht zu Ende ist und der deutschen Öffentlichkeit die russischen Kriegsverbrechen aus nächster Nähe vor Augen zu führen, allen zu danken, die der Ukraine helfen, sie aufzufordern, den Krieg nicht satt zu bekommen und die Ukraine bis dahin zu unterstützen sein Sieg. , um Geld für einen neuen Krankenwagen zu sammeln und ihn in die Region Charkiw zu liefern.
Das Projekt wurde von der Botschaft der Republik Litauen in Deutschland und öffentlichen Organisationen unterstützt: Fellas for Europe e.V., Pulse of Europe e.V., München Hilft Ukraine e.V., Litauische Gemeinschaft in Deutschland, Litauisches Kulturinstitut (LKI), Dachverband der ukrainischen Organisationen in Deutschland, PLAST–ukrainischer Pfadfinderbüro in Berlin eV, sowie die berühmte deutsche Historikerin Dr. Franziska Davies und viele andere aktive Bürger und Organisationen.
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