„Der Tod ist eine einfache Sache, das Leben erfordert eine viel größere Kunst“, sagte der Schriftsteller Balys Sruoga. Diese Worte enthalten viele persönliche Erfahrungen und Schmerzen. Der berühmte Dichter, Prosaschriftsteller, Dramatiker, Theaterexperte, Literatur- und Volkskundeforscher wurde während der deutschen Besatzung verhaftet und in ein Konzentrationslager gebracht, wo er dem Tode nahe war und mehr als ein Mal um sein Leben kämpfen musste.
Dieses schockierende Erlebnis inspirierte B. Sruoga, seine Memoiren „Der Wald der Götter“ zu schreiben, die sich stark von seinen früheren Werken unterscheiden und voller Ironie sind. Obwohl das Buch in nur 2 Monaten fertiggestellt wurde, wagte es die Veröffentlichung erst nach dem Tod des Autors – im Jahr 1957.
Es ist zweifellos das wertvollste literarische Werk von B. Sruoga, aber in mehr als 50 Jahren seines Lebens hat er einen viel größeren Eindruck in der Geschichte Litauens hinterlassen. Interessant ist auch das Privatleben der Schriftstellerin – von Plänen, Försterin zu werden, bis hin zu einer langhaarigen Schönheit, die nicht nur mit ihrem Stil und ihrer Ausstrahlung, sondern auch mit äußerst mutigen Ideen überraschte.
Die Eltern hatten bereits einen Sarg bestellt
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