geeignete Ursachen, Ratschläge und Abhilfemaßnahmen

Was passiert, wenn die Haut austrocknet?

Die Haut ist unser größtes Organ. Es sorgt für Berührung, hat eine thermoregulatorische Funktion (reguliert die Körpertemperatur) und schützt vor Infektionen. Ohne natürliche Feuchthaltefaktoren, die Wasser binden (Natural Moisturizing Factors, NMF), trocknet die oberste Hautschicht, die Epidermis, aus. Dieser Teil der Haut schützt seine tiefen Hautschichten vor verschiedenen äußeren Einflüssen wie frischer Luft oder Wasser. Außerdem kann die Haut beim Waschen austrocknen, wodurch wichtige Hautlipide weggespült werden. Die Haut kann Feuchtigkeit nicht mehr speichern, ihre Oberflächenbarriere ist gestört, wodurch mehr Wasser verloren geht.

Was verursacht trockene Haut?

Die Haut erfüllt die Funktion der Schutzbarriere des Organismus und ist daher verschiedenen inneren und äußeren Faktoren ausgesetzt. Als äußere Faktoren werden alle Umweltreize bezeichnet, die auf unsere Haut einwirken:

  • kaltes, heißes oder trockenes Wetter, Wechsel der Jahreszeiten;
  • UV-Strahlen (sie beschleunigen die Hautalterung und alternde Haut neigt zum Austrocknen);
  • längere Bäder in einem heißen Bad oder Dusche (dies reduziert den Lipidgehalt der Haut und schädigt die Barriere);
  • unsachgemäße Hautpflege (irritierende Kosmetika oder deren Missbrauch).

Faktoren, die das Austrocknen unserer Haut aufgrund von Prozessen im Inneren des Körpers beeinflussen können, werden als innere Faktoren bezeichnet:

  • Medikamente werden verwendet (insbesondere Diuretika, die die Entfernung von Flüssigkeit aus dem Körper anregen, sowie einige Antibiotika und Medikamente zur Behandlung von Akne);
  • Genetik und Hautkrankheiten (Hauttyp kann erblich sein, wie einige Hautkrankheiten);
  • Hormone (Veränderungen bestimmter Hormone, insbesondere Östrogen und Testosteron, können das Hautgleichgewicht sowie den Feuchtigkeits- und Lipidspiegel beeinflussen, z. B. während der Menopause oder Schwangerschaft);
  • Ernährungsgewohnheiten (die Haut muss mit der Nahrung verschiedene Nährstoffe erhalten, damit sie richtig funktionieren kann, wie ungesättigte Fettsäuren und die Vitamine A, E, D, C und B12);
  • Austrocknung (Sie müssen genug Wasser trinken, um den richtigen Feuchtigkeitsgehalt der Haut sicherzustellen);
  • Alter (die Haut neigt mit zunehmendem Alter zur Austrocknung, da die Lipidproduktion abnimmt und interne Prozesse wie die Feuchtigkeitsaufnahme verlangsamt werden);
  • Rauchen (das Nikotin und andere Giftstoffe in Zigaretten verlangsamen den Zellumsatz und können die Haut austrocknen).

Wer kann mir helfen?

Wenn die Haut austrocknet, treten unangenehme Empfindungen wie Juckreiz, Peeling, Peeling oder sogar Schmerzen auf. Mit Hilfe guter Maßnahmen und der Kontrolle innerer Faktoren können die Trockenheitsgefühle gelindert werden.

Produkte, die speziell für trockene Haut entwickelt wurden, helfen, die Symptome zu reduzieren und den allgemeinen Hautzustand zu verbessern. Achten Sie in Ihren Produkten auf natürliche Feuchthaltefaktoren (NMF). Einer davon ist Harnstoff. Von deutschen Wissenschaftlern als Goldstandard für die Pflege trockener Haut angesehen. Urea wirkt auf zweierlei Weise: Es hält die Feuchtigkeit in den oberen Hautschichten und fördert das Hautpeeling (ein natürlicher Prozess, bei dem die Haut abgestorbene Zellen abstößt und ihre Oberfläche glättet). Die Wissenschaftler von Eucerin® haben als erste Urea in dermatologischen Kosmetika verwendet und verfügen über mehr als 25 Jahre Erfahrung.

Pflegeroutine für trockene Haut

Um eine passende Hautpflegeroutine zu erstellen, müssen Sie zunächst auf Reinigungsprodukte achten. Es ist wichtig, sanfte Reinigungsmittel zu wählen, die die Haut gesund erhalten. Ein tolles Beispiel Eucerin UreaRepair PLUS Reinigungslotion mit 5% Urea – extrem schonend und doch effektiv. Es ist auch für trockene Haut aufgrund von Neurodermitis oder Psoriasis geeignet.

Nach dem Waschen muss die Haut mit Feuchtigkeit versorgt werden, um den Feuchtigkeitsgehalt in den oberen Schichten wiederherzustellen. Inhaltsstoffe wie Harnstoff, Laktat und andere NMFs halten Feuchtigkeit im oberflächlichen Teil der Haut (der Hornschicht). Bei sehr trockener und rauer Haut ist eine Konzentration von 5 % Urea ausreichend, bei extrem schuppiger und juckender Haut ist eine Konzentration von 10 % oder mehr notwendig.

Eucerin UreaRepair PLUS-Reihe besteht aus Körpercremes und -lotionen, Hand- und Fußcremes mit einer zugesetzten Urea-Konzentration von 5-30%. Klinische und dermatologische Studien haben bewiesen, dass die Produkte trockene Haut sofort beruhigen und mit Feuchtigkeit versorgen und die Wirkung bis zu 48 Stunden anhält.

Markus Pfeiffer

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