40 Prozent der befragten Europäer unterstützen den Bedarf an Unterstützung Ukraine und alle negativen Folgen davon akzeptieren, während 39 % dies sagten Unterstützung für die Ukraine wegen der wirtschaftlichen und sozialen Folgen begrenzt werden sollte.
Angesichts der Energiekrise könnte die Unterstützung für die Ukraine in Zukunft abnehmen.
Eine Bewährungsprobe der Solidarität mit der Ukraine könne in den kommenden Monaten stattfinden, sagte MIDEM-Direktor Hans Vorländer am Montag bei der Vorstellung der Studie.
Die Studie zeigt, dass 55 Prozent der Europäer die ausländische Zuwanderung begrenzen wollen.
In Ostdeutschland, Ungarn und Tschechien stimmten die meisten Menschen dafür, die Hilfe für die Ukraine zu begrenzen.
In Ländern, die Flüchtlingen weitgehend offen stehen, wie Schweden, stimmten etwa zwei Drittel der Befragten für die Ukraine.
In Ländern mit weniger Erfahrung mit Flüchtlingen wie Polen ist der Trend umgekehrt. Darin stimmten 42 % für die Beschränkungen. Befragte. Das ist ein höherer Anteil als in jedem anderen europäischen Land.
Die Umfrage habe den Forschern zufolge auch gezeigt, dass Solidarität nicht für alle Flüchtlinge gleichermaßen gelte. „Obwohl es einen großen Wunsch gibt, Flüchtlinge aufzunehmen aus der Ukraine und ihnen zu helfen, sind Flüchtlinge aus anderen Krisenregionen skeptisch“, sagte H. Vorländer. Besonders viele Zweifel gibt es bei Einwanderern aus islamischen Ländern.
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