Der Textilkünstler sucht seine Reflexion in der ursprünglichen Natur

Der Textilkünstler versteht sich als kleines Teilchen des Universums und scheint sein Spiegelbild in Pflanzen, der Landschaft und der ursprünglichen Natur zu suchen. Seine Kunstobjekte sind eine Art Mensch-Pflanze-Hybride, die von ihrer Verbundenheit und ihrer Ähnlichkeit zeugen.

Während der Ausstellung präsentiert die Künstlerin die neuesten Textilskulpturen aus dem Zyklus „Bäume der Sinne“ (2021-2022) und die begleitenden kaleidoskopischen Walddrucke, die wie ein Waldboden voller Leben „Bäume der Sinne“ und „Bäume der Sinne“ vereinen andere Skulpturen zu einem Ganzen.

„Skulpturen verändern sich wie Lebewesen, wie Menschen, Pflanzen, wie alle Schöpfungen. Die Technologie der weichen Skulptur ermöglicht es, sie neu zu gestalten und die von den Werken ausgestrahlte Atmosphäre zu verändern“, erklärt der Autor.

Bei einem Spaziergang auf den Waldwegen hört dieser Künstler nicht auf, den Wandel der Natur im Laufe der Jahreszeiten zu bewundern. Bezaubert von der Schönheit der Natur speichert er den Eindruck auf seinem Handy. Neben den Skulpturen werden in der Ausstellung auch von diesen Fotos erstellte Digitaldrucke präsentiert.

In jeder Arbeit gibt es eine wiederkehrende Fotografie, die sich wie ein Detail in den Spiegeln eines Kaleidoskops spiegelt: Wie sich die Blume einer Pflanze im Kreis dreht und Rhythmus und Harmonie erzeugt, könnte sich das so im Stoff angeordnete Bild ins Unendliche ausdehnen und fortsetzen, wie eine zusammengezogene Strophe.

J. Kazakevičiūtė wurde in Druskininkai geboren, lebt und arbeitet dort. Im Jahr 2000 absolvierte sie die Textilfachrichtung der Akademie der Künste in Vilnius. 2002 Abschluss mit Magister Artium. Die Objekte, flexiblen Skulpturen und Installationen des Künstlers werden nicht nur in Litauen präsentiert.

Sie stellte ihre Kunst auf der internationalen Ausstellung „Nord ART“ in Budelsdorf (Deutschland) und auf der Kaunas International Biennial „Living Attitude“, auf der internationalen Ausstellung „Miniartextil“ in Como und Venedig (Italien) und auf der 3. European Triennial of Textiles aus und Angewandte Kunst „Traditionen und Innovationen“ in Riga im Museum für dekorative Kunst und Design, Miniartextil in Montrouge in Paris (Frankreich).

Jan Kron

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